Schalldämmende Wandsysteme und Installation:
Wenn man einen Wandaufbau auf seine einfachste Form herunterbricht, denkt man an den Bau einer gerahmten Wand an der gegebenen Wandfläche. Die Erstellung einer Struktur, die den Bauvorschriften Teil E entspricht, hängt von den jeweiligen Anforderungen und Einschränkungen ab. Der folgende Systemaufbau bezieht sich auf zwei Arten von Wänden, Holz und Mauerwerk
Für Holzwände:
• Der Rahmen sollte vor allen angrenzenden Wänden, dem Boden und der Decke mit Isolierstreifen ausgekleidet werden..
• Die Isolierung erfolgt durch eine Akustik-Mineralwolle zwischen den Balken des Rahmens.
• Dann wird ein Clip- und Kanalsystem zwischen 600 mm und horizontal 1200 mm angebracht
• Eine Akustikgipsplatte wird dann auf das Clip- und Kanalsystem aufgebracht, wobei ein Spalt von 2 bis 5 mm um den gesamten Rand eingehalten werden sollte. Stellen Sie sicher, dass die Platten in versetzten Fugen angebracht werden. Versiegeln Sie die Fugen mit einem stark haftenden Klebeband.
• Versiegeln Sie den Rand mit einer für das Projekt geeigneten Akustik-Dichtungsmasse.
• Bringen Sie eine selbstklebende Akustikmembran auf die Gipskartonplatte auf und achten Sie darauf, dass die Fugen zwischen den Schichten versetzt sind.
• Anschließend wird eine zweite Lage Akustik-Gipskarton angebracht, wobei darauf zu achten ist, dass die Schrauben in die Schienensysteme eingebettet werden, wobei wiederum ein Spalt von 2 bis 5 mm um den gesamten Umfang herum verbleibt. Achten Sie darauf, dass die Platten in versetzten Fugen angebracht werden. Versiegeln Sie die Fugen mit einem stark haftenden Klebeband.
• Versiegeln Sie den Umfang mit einer für das Projekt geeigneten Akustik-Dichtungsmasse.
• Fertigstellung mit Gipsputz oder Farbe.